Fleringen gehört dem Eifelkreis Bitburg-Prüm an und zählt zur Verbandsgemeinde Prüm in der Eifel. Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Baselt.
Fleringen liegt ca. 7 Kilometer östlich von Prüm, 1 Kilometer südlich der Bundesstraße 410, in einem Ausläufer der Prümer Kalkmulde zwischen Wallersheim und Rommersheim. Die Landschaft ist geprägt von flachen Höhen mit schroffen Dolomit-Kalkfelsen. Die Dorfmitte bei der Kirche befindet sich 508 Meter über NN, die Höhen bis 570 Meter. Nach Süden verengt sich die Fleringer Mulde in das Tal des Kupferbaches, der als Verlierbach in die Schönecker Schweiz fließt.
Der Ort Fleringen wurde um das Jahr 150 vor Christus vom Kelten Florus gegründet.(Der ursprüngliche Ortsname mit der Endung „ich“ deutet auf keltisch-römischen Ursprung hin.) Über die Jahre hinweg änderte sich der Ortsname von 816 erstmals erwähnt als Flariche über Fleriche, Fleringh, Flerke, Flerinck, Flering bis schließlich wieder zum heutigen Fleringen.
Fleringen bietet ausgebaute Wanderwege und Spazierwege bis in die Schönecker Schweiz, Dolomitenfelsen und Kalkhöhlen.
Die Dolomitenschichten um Fleringen sind Fundgruben für Gesteins- und Fossiliensammler, besonders an den Stellen, wo durch Straßenbau und dergleichen Erdschichten angeschnitten und freigelegt wurden. Botaniker finden auf den Kalk-Trockenrasen viele Besonderheiten und Raritäten da, wo Düngung und dichte Nadelholzbepflanzung die Flächen verschonte. Die „Krausbuche“ ist eine solche sehenswerte Laune der Natur.